Wir haben unser Traumgrundstück gefunden und wir haben eine Vorstellung von unserem Haus und damit hatten wir leider auch ein Problem!

Fr. L. riet uns, dass wir uns doch bei der zuständigen Gemeinde erkundigen sollen, ob es einen Bebauungsplan für unseren Bereich gibt. Klar, kein Problem, wir nehmen Kontakt mit der Gemeinde auf.

Vorab: der Kontakt ist weiterhin sehr nett, auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, dass ich Herrn W. in den letzten 3,5 Wochen nur noch mit ungeklärten Fragen belagere. Danke schön hierfür!

Herr W. teilte mit, dass es einen B-Plan gibt, er mailt ihn mir zu. Das geschah auch prompt. B-Plan angesehen - mhmm, Satteldächer mit einer Neigung von 35 - 40° steht da - ausschließlich! Aber so ein Friesengiebel hat doch eine Neigung von 60°... Ist das etwa das Aus für unser Haus?!?!?!? Ich leitete den B-Plan an Fr. L. weiter und auch sie schrieb das, was wir befürchtet haben. Der B-Plan lässt den Giebel nicht zu und erst recht kein Krüppelwalmdach. Na super...

Fr. L.'s Lösung: "Setzen Sie sich mit der Gemeinde in Verbindung und stellen Sie einen Antrag auf Befreiuung vom B-Plan! Sie müssen sich aber beeilen, die politischen Gremien tagen in der nächsten Woche und bis dahin muss der Antrag eingebracht sein - ich hab mich da schon für Sie erkundigt!" Ufff, wir haben noch nicht annähernd einen Werkvertrag unterschrieben und müssen schon den ersten Antrag bei der Gemeinde stellen?! Na dann mal los!

Die Kommunikation zwischen Landkreis - Gemeinde - Fr. L. - und uns als mögliche Bauherren funktionierte hervorragend - wir haben die Bestätigung und können damit unser Haus so bauen wie angedacht!

Danke Fr. L., denn bis dato hatten wir keinen Werkvertrag bei ihr unterschrieben, sondern standen ganz am Anfang der Verhandlungen!